Hochaltar
13. Jahrhundert
Stein
Köln, St. Ursula, Chor
Der Hochaltar von St. Ursula stammt aus der Erbauungszeit des Chores im 13. Jahrhundert. Er war lange Zeit überbaut. 1640 erfuhr die Innenausstattung der Kirche im Zuge der barocken Erneuerung große Veränderungen. Weihbischof Georg Paul Stravius stiftete den Hochaltar damals neu. Die barocke Überbauung des Altars wurde 1888 im Zuge der Regotisierung entfernt, wodurch der gotische Altar wieder zum Vorschein kam.
Der erhöht stehende Aufsatz für den Ursula- und den Ätherius-Schrein ist modern und nach einem Entwurf von Ingrid Bussenius gestaltet. Ein niedriges Steinretabel verbindet Mensa und Schreinanlage. In den spitzbogigen Nischen stehen elf kleine Heiligenfiguren um 1900, die verlorene gotische ersetzen. A.K.
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Ursulaplatz 30
50668 Köln
Tel.: (0)221 - 788075-0